„Geländeskifahren“ – damit fing alles an und darum geht es bis heute. Martin McFly Winkler ist in der Freeride-Szene einer der ganz Großen. Wenn er nicht selbst eine makellose Line in unverspurte Rinnen zieht, steht er vermutlich hinter der Filmkamera oder sitzt in der Jury bei einem der Top-Freeride-Events.
Die Dimensionen im Leben eines Freeride-Profis
Das Leben des Martin McFly Winkler hat viele Dimensionen. Er ist Judge bei der Freeski World Tour, er fährt als Athlet bei Filmen wie „Higher Ground“ und „Off the Grid“ von Warren Miller, er ist Firmeninhaber, Filmproduzent, Veranstalter des Austrian Freeski Open, Surfer, Sänger und Sinnsucher. Und doch dreht sich letztendlich bei ihm alles ums „Geländeskifahren“, wie seine Großmutter das Freeriden so schön nennt.
Von klein auf hat es ihm das weiß glitzernde Element angetan. Kein Wunder, die Liebe zu den Bergen und zum Skifahren wurde ihm sozusagen in die Wiege gelegt. Verbrachte er doch den Großteil seiner Kindheit bei seiner Großmutter in Schröcken am Fuße des Arlberges – der Wiege des Skilaufs. So war es auch naheliegend, dass er später als Skilehrer und Skiführer auf dem Arlberg arbeitete und somit schon bald die Weichen stellte, um beruflich seiner größten Leidenschaft nachgehen zu können.
Heute lebt er in Innsbruck, wo er jedoch nur selten anzutreffen ist. Meistens ist er auf Reisen. „ Reisen hat mir immer schon sehr viel bedeutet und ich bin sehr glücklich, dass ich diese Leidenschaft jetzt mit meinen Jobs als Profi-Freerider und Filmproduzent verbinden kann.“ erzählt McFly.
Und wenn im Leben des Freeride-Profis noch Zeit übrig bleibt, setzt er sich gerne in den Flieger Richtung Indonesien oder Mittelamerika, um dort mit seinen Freunden zu surfen und auf seiner Gitarre à la „Jack Johnson“ im tropischen Dschungel zu chillen.
Seine tolle Stimme ist übrigens auch immer wieder bei Ski-Events zu hören und bei der Eröffnung des neuen Salewa Headquarters erhielten die Gäste ein Exklusiv-Konzert.
Was bedeutet Musik im Leben des Martin McFly Winkler? Die Antwort gibt er selbst in diesem Video.
Eine Frage, die vielen auf der Zunge brennt: Warum heißt Martin Winkler eigentlich McFly?
Den Namen McFly erhielt Martin während seiner Zeit am Arlberg, als er einige Snowboarder aus einer heiklen Situation befreien wollte. Diese konnten sich jedoch selbst helfen und so hängte sich Martin Winkler kurzerhand selbst an das Tau des herbeigerufenen Helis, damit dieser nicht ganz vergebens zum Einsatz kam. Seither ist Martin Winkler „McFly“, wie Marty McFly aus „Zurück in die Zukunft“.
Der neue Film des Freeride-Profis: „Soultrip Argentina“
Im September 2010 reiste Martin McFly Winkler gemeinsam mit den Salewa Athleten Max Zipser und Björn Heregger für 3 Wochen nach Südamerika. Dort sollten sie für ihre Filmproduktion „Soultrip Argentina“ die besten Freeski-Abfahrten in den chilenischen und argentinischen Anden erkunden. Wie McFly schon auf seiner Facebook-Seite ankündigte – „my first ski trip 10 years ago is becoming my first movie…“, hatte er die Idee zum Film bereits vor 10 Jahren, als er das erste Mal nach Argentinien reiste. Damals war er jedoch weder bekannt noch hatte er Sponsoren, aber eines war ihm klar: Er würde nochmals zurückkehren, um seinen Traum zu verwirklichen.
„Der Film enthält wunderschöne Bilder von einer Gegend, die es so ganz sicher kein zweites Mal gibt“, schwärmt McFly.
Premiere hatte der Freeride-Film bereits beim Bergfilmfestival in St. Anton, wo „Soultrip Argentina“ auch mit dem Publikumspreis ausgezeichnet wurde.
Alle Termine im Überblick:
20.10.2011 im Mozartkino in Salzburg – gemeinsam mit „Path of Roses“ von Eva Walkner
11.11. 2011 beim Freeski Film Festival in Wien
16.11.2011 in München im 8-Seasons mit Live-Act von McFly an der Gitarre
Fotonachweis: Salewa
hallo!
könnt ihr mir bitte die e-mail adresse von martin (mcfly) schicken?
danke!
iris
hallo,
könnt ihr mir bitte die e-mail adresse von martin (mcfly) schicken?
dankeschön!
iris
Hallo, ich bin Mariusz, der Übersetzer von dem Film „Soul Trip“ für den Krakauer Berfilmfestival. Ich bin verzweifelt über eine Stelle wo der Martin (?) dermassen murmelt dass ich nichts verstehe. Es geht um Szene im Film wo aus dem Bus die Eisgeräte ausgepackt werden, liegen auf dem Grass und dann sagt jemand: für morgen wurden nur 75 stundenkilometer Wind angesagt… und dann verstehe ich KEIN WORT! Könnte mir jemand helfen? Martin vielleicht?
Und noch eins. Ich bin schon bis auf diesen Satz fertig. Bin aber nicht zufrieden, die Übersetzung wirkt unautentisch weil bei Patagonischem Wetter kein einziges mal (!) das Wort Scheisswetter benutzt wurde!
Ist der Martin wirklich so?
Hallo Mariusz!
Wir haben dein Anliegen direkt an Martin weitergeleitet. Der sollte dir in Kürze persönlich ein Email schreiben.
Hoffe wir konnten helfen.
Beste Grüße aus Österreich
Das Sportalpen Team