Wenn Österreich mit Schnee gesegnet ist, muss Tirol mindestens heilig sein. Auf der Suche nach dem schneeweißen Gral wird man nirgendwo schneller fündig. Echte Freeride-Fans verzichten auf möglichst wenig der zahlreichen Hot-Spots und geben sich mit der Tirol Snow Card das volle Programm.
Tirol Snow Card: der Schlüssel zum Freeriden in Tirol
Wer will schon vor der Wahl stehen? Die Freiheit, sämtliche 86 Skigebiete besuchen zu können, passt zur Philosophie der Freeride-Cracks. Natürlich bieten nicht alle Skigebiete eine optimale Powder-Grundlage. Eine Auswahl der besten Spots, die mit der Tirol Snow Card befahren werden können gibt es hier:
Kaunertal: Neuschneegarantie am Gletscher
Die Vorzüge eines Gletschers weiß wohl jeder Freerider zu schätzen. Schneesicherheit über weite Teile des Jahres, massig Neuschnee und zahlreiche Hänge. Eines der Highlights zum Freeriden in Tirol ist das Kaunertal. Top für Neueinsteiger: Infotafeln weisen auf Gefahren und Verantwortungen hin.
Fieberbrunn: Station der Freeride World Tour
Fieberbrunn ist ein Mekka des Freeridens in Tirol. Seit ein paar Jahren macht hier auch die Freeride World Tour Station. 4.000 Fans besuchten die Veranstaltung im vergangenen März. Was für die Profis gut genug ist, eignet sich normalerweise auch für die Hobby-Welt. Das offizielle „Freeride Camp“ lässt hinter die Kulissen des Events blicken und begleitet die Teilnehmer auf ihren ersten Spuren im Tiefschnee.
Hintertuxer Gletscher: vielfältige Herausforderungen
Powder bis zum Oberschenkel, 65 Freerideruns in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und Schnee so weit das Auge reicht. Das alles gibt es am Hintertuxer Gletscher. Am 16.12. veranstaltet das Skigebiet den 2. „Powderalarm“, wo geprüfte Bergführer einen ganzen Tag lang mit den Gästen durch das weiße Gold cruisen.
Sölden: Freeriden als Tradition
Das Freeride Center in Sölden hat lange Tradition. Schon seit zehn Jahren bietet die Region Kurse zum Freeriden in Tirol an. Dabei gibt es verschiedene Levels an Ausbildungen, die vom kompletten Neulingskurs bis zum erfahrenen Expertentrip reichen. Während Level eins Grundwissen und Technik vermittelt, warten bei den höheren Stufen Großprojekte wie hochalpine Touren. Über 70 Kilometer Off-Piste bietet Sölden insgesamt.
Stubaier Gletscher: All-inclusive-Freeriden in Tirol
Der Service für Freerider am Stubaier Gletscher ist beispielhaft. Elf Freeride Runs, die durch GPS-Tracks auf ein mobiles Gerät geladen werden können stehen zur Verfügung. LVS-Training, Verleih und Camps ebenfalls. Der neu eingerichtete Freeride-Checkpoint beim „Powder Department“ ist der optimale Treffpunkt für gemeinsame Freeride-Projekte.
Ischgl: Freeride-Arena mit natürlichen Buckelpisten
Skispaß abseits den Pisten gibt es mit der Tirol Snow Card auch in Ischgl. Die Silvretta-Arena umfasst 20 Kilometer frei befahrbarer Lines. Die teilweise extremen Berghänge eignen sich vorwiegend für Fortgeschrittene. Nettes Extra: die natürlichen Buckelpisten.
Ausrüstung zum Freeriden in Tirol
Eine komplette Freeride-Ausrüstung bietet der Hersteller Nordica. Der von sportalpen bereits getestete Ski „Helldorado“ gleitet dank High-Rise-Rocker und traditionellem Kern wie ein Surfbrett mit Lenkrad durch die Schneemassen. Passend dazu der Skischuh Patron Pro, der extra für die Bedinungen im Tiefschnee entwickelt wurde. Ebenfalls für den Einsatz im Powder eignen sich die Sniper-Handschuhe von Level. Das elastische Handgelenk und der „Nasenwischer“ unterstützen die Freerider so gut es Handschuhe eben können.
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