Der Ironman St. Pölten gilt schon seit einiger Zeit als Fixpunkt bei Superstars aus der Triathlon-Szene. Bei den Amateuren ist der 70.3 genauso beliebt. So ließen es sich mehr als 2000 Triathleten nicht nehmen, 2012 auf der halben Ironman-Distanz in Niederösterreich zu starten.
Ironman 70.3 St. Pölten und Filip Osplay, eine Erolgsgeschichte
„es ist ein super Rennen hier, es ist unglaublich für mich“ Filip Osplay
Filip Osplay hat die 1,9 Kilometer Schwimmen, die 90 Kilometer am Rad und die 21 Kilometer Laufdistanz bereits zum dritten mal für sich entscheiden können. Somit schreibt der Tscheche in St. Pölten Geschichte. Er ist bislang der einzige Dreifachsieger des Ironman St. Pölten. „Es ist nur zwei Stunden von Zuhause weg. Es ist ein super Rennen hier, es ist unglaublich für mich“ strahlte der 35jährige der sich in hier sichtlich wohl fühlt. Mit einer Zeit von 3 Stunden und 55 Minuten krönte er sich zum König von St.Pölten.
Weltrekordhalter Andreas Raelert Zweiter
Bereits vor dem Start war klar, dass der Deutsche Andreas Raelert der größte Herausforderer von Osplay wird. Die beiden kennen und respektieren sich seit Jahren.
Erst auf den letzten Kilometern musste Raelert erkennen, dass es gegen Filip diesmal nichts zu holen gibt. Trotzdem zeigte sich der Zweite Raelert von St.Pölten begeistert: „Dieses Gänsehaut-Feeling, wenn du hier in die Arena einäufst ist einfach sensationell“. Dritter wurde der Franzose Cyril Viennot.
Julia Gajer in ihrem ersten Profi-Jahr gleich zum Sieg, Csomor wieder Zweite
Die Deutsche Julia Gajer sicherte sich mit einer Zeit von 4 Stunden und 23 Minuten den Sieg beim Ironman 70.3 St.Pölten. Der Sieg war alles andere als einfach. „Der See war sehr kalt, dann auf dem Rad war es etwas windig und die Anstiege waren auch nicht ohne. Beim Laufen war es einfach nur heiß“, meinte die glückliche Siegerin Julia Gajer.
„wenn sie gut sind, sind sie gut – es ist nicht meine Schuld“ Erika Csomor
Einen ganz anderen Rekord stellte Erika Csomor auf. Allerdings einen mit Beigeschmack. Die Ungarin wurde zum vierten Mal in Folge den „undankbaren“ zweiten Platz. „Was soll ich machen? Ich hab mein Bestes gegeben, sie war besser, da kann ich nichts machen. Es ist ein Einzelsport und ich kann die Gegner nicht beeinflussen. Wenn sie gut sind, sind sie gut – es ist nicht meine Schuld“, nahm es Csomor mit etwas Humor.
Sportalpen Triathlet Torsten Neufeld auf Platz 31
Sportalpen Kolumnist und Triathlet Torsten Neufeld belegte bei seinem ersten richtigen Wettkampf 2012 zwar den hervorragenden 31. Platz, war aber trotzdem enttäuscht.
„Ich bin nach der viertbesten Radzeit als Fünfter auf die Laufstrecke, aber dann ging so gut wie alles schief“ resümiert Torsten, der in der Amateurklasse aber bereits ein kräftiges Ausrufezeichen gesetzt hat. „Das Laufen und Torsten, zwei Dinge die noch zusammenfinden müssen“
Den ganzen Bericht von Torsten Neufeld gibt es in Kürze ausführlich in seiner Kolumne nachzulesen.
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