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Katrinberglauf: Neo-Sportalpen Athletin Sibylle auf Platz 3

Der jüngste Neuzugang im Sportalpen Athleten Team ist Sibylle Schild. Die Wahl-Gasteinerin fühlt sich in den Bergen wohl und legt Höhenmeter am liebsten möglichst schnell zurück. Das hat sie bei Österreichs steilstem Berglauf bewiesen.

943 Höhenmeter auf 4,5 km

Katrinberglauf vor dem Start
Ready to Race

Der erste Bewerb der Salomon Running Tour, der Katrinberglauf, stand letztes Wochenende, am 9.6.2013 am Programm. Ich bin früh aufgestanden um noch frühstücken zu können und rechtzeitig in Bad Ischl zu sein. Immerhin dauert die Anfahrt vom Gasteinertal 1h 45 min.

Kurz vor neun Uhr kam ich im Startgelände bei der Talstation der Katrinseilbahn an. Das Wetter war perfekt, eigentlich schon viel zu warm. Somit entschied ich mich gleich noch ein paar Kleidungsstücke abzulegen, denn auf dem Weg nach oben würde es noch heißer werden.

Katrin Berglauf
Sibylle ist bereit

Der steile Weg nach oben auf die Katrin

Dann, um 10 Uhr, war endlich der Start. Ich stand schon wieder einmal viel zu weit hinten. Auf den ersten 250 m, die auf flachen Asphalt verliefen, hatte ich noch die Gelegenheit mich nach vorne zu kämpfen.

Danach wurde es so richtig steil: Vorbei am Sprungschanzengeländer und immer weiter bergauf, Schritt für Schritt.

Zwischendurch wurden wir immer wieder von ein paar Leuten fest angefeuert, zum Teil waren es die Staffelläufer, die 15 Minuten später selbst starteten.

Endlich, nach knapp 2 km, kam ich zur ersten Labestation und trank einen Schluck Wasser.

Es ging aber sofort weiter und wurde immer noch steiler. Bei km 3,5 kam ich zur zweiten Labestation, diesmal entschied ich mich für ein Isogetränk und wusste, dass ich nur noch 1 km vor mit hatte.

Der jedoch hatte es ganz schön in sich. Ich kämpfte mich hoch in Richtung Bergstation.

In weniger als 50 min. auf die Katrin

Ziel auf der Katrin
Zielgelände Bergstation Katrin

Endlich! Im Ziel! 48 min und 56 sec. benötigte ich insgesamt für die 4,5 km und rund 950 Höhenmeter. Nun hieß es viel trinken. Die netten Helfer füllten meinen Becher immer wieder mit Wasser und Isogetränken auf und reichten uns Magnesiumsticks. Dann ging es unter die legendäre Kaltwasserdusche.

Die Siegerehrung wurde aufgrund der Gewittermeldungen eine Stunde vorverlegt. Meine Zeit reichte für Platz 3 in meiner Klasse W30 und gesamt für Platz 5. Damit sammelte ich meine ersten 45 Punkte für die Salomon Running Tour.

Zur Ergebnisliste

Fazit: Alles in allem ein toller, sehr gut organisierter Bewerb und wahrscheinlich wirklich „der steilste Berglauf Österreichs“!

Eure 
Sibylle

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