2013 trägt sich Atomic mit einem besonderen Event in den Skitouren-Rennkalender ein. Der österreichische Hersteller hat sich niemand geringeren als Bergläufer Kilian Jornet ins Boot geholt und präsentiert ein völlig neuartiges Wettkampf-Konzept.
Die Idee aus der Traufe in den Schnee: Atomic Waymaker
Das Testimonial Kilian Jornet glaubt an die Idee von Atomic. „Waymaker“ ist eine Wettkampfform, die den Blick nicht auf die Uhr richtet. In bis zu acht Dreierteams kämpfen sich die Skibergsteiger beim Atomic Waymaker über mehrere Gipfel. Von Bad Mitterndorf nach Krippenstein, durch Aufstiege und Abfahrten am Dachstein. Beurteilt wird die Kreativität bei der Routenwahl, die Ausdauer und das skifahrerische Können. „Diesem Event wird es gelingen, den wahren Spirit unseres Sports einzufangen. Das Format geht an die Wurzeln des Sports.“, so Kilian Jornet.
Vom 6. bis 7. April 2013 geht der erste Atomic Waymaker am Dachstein über die Bühne. Zwischen acht und zehn Stunden dauert das Rennen, so schätzen die Organisatoren. Der Tag davor kann zur Besichtigung und Orientierung genutzt werden. Der Sieger wird übrigens von einem Expertenteam gekürt, die sich vor Ort und auf GPS-Monitoren ihr Bild machen.
Kilian Jornet: auf der Suche nach dem Team
Kilian Jornet hat seine Teilnahme bereits zugesagt. Nicht fix sind allerdings seine Teammitglieder. Die will der Profi unter den Teilnehmern erst auswählen.
Wer mit einem der besten Athleten unserer Zeit im Team antreten möchte, bewirbt sich auf der Website des Atomic Waymaker. Tipps von Kilian Jornet gibt es schon im Voraus:
„Man sollte die Strecke gut kennen und jedes Gramm bei der Ausrüstung sparen. Weniger Gewicht bedeutet mehr Beweglichkeit. Keinesfalls vergessen sollte man die schönen Augenblicke zu genießen.“, rät Kilian Jornet.
Kilian Jornets Rennkalender: Atomic Waymaker nur der Anfang
2008 holte sich Kilian Jornet Platz drei bei der Weltmeisterschaft im Skibergsteigen in der Langdistanz. Ein Weltcupsieg in Valerette und der Triumph beim verrückten Pierra Menta (10 Höhenkilometer!) unterstreichen seine Skitour-Ambitionen. Das nächste Ziel auf seiner To-Do-Liste markieren die „Summits of my life“. Kilian Jornet will dabei Mont Blanc, Matterhorn, Elbrus, Mount McKinley, Aconcagua und den Everest in Rekordzeit besteigen und (nach Möglichkeit) abfahren.
Das Matterhorn abzufahren wäre aber selbst für Kilian Jornet reiner Wahnsinn. Wie er die Rekordversuche anstellen will? „Weil wir so wenig Ausrüstung dabei haben wird uns schnell kalt, wenn wir zu langsam unterwegs sind. So kommt das Tempo von alleine. (lacht)“. Kilian, du bist verrückt!
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