Triathletin und Ausdauersportlerin Lisa hat den neuen New Balance Fresh Foam Zante v3 unter die Lupe genommen und dem Laufschuh einen ausführlichen Test unterzogen.
Der Fresh Foam Zante V3 ist mein erstes Laufschuh-Modell von New Balance – und eignet sich laut Hersteller besonders gut für schnelle, spritzige Einheiten. Perfekt also für die Tempo-Läufe, die in meiner Vorbereitungsphase für die Triathlon Age Group Europameisterschaft im Juni 2017 auf dem Trainingsplan standen.
In den vergangenen Monaten hatte ich mich (gezwungenermaßen) von einer Vorfuß- zur Mittelfußläuferin entwickelt, denn die Belastung für meine Waden war vor allem bei den längeren Einheiten bzw. in der Kombination mit dem Training am Rad einfach zu groß. Bemerkbar machte sich das durch das sogenannte „Shin Splint“-Syndrom, einer Entzündung an den Schienbeinkanten. Somit war ich ohnehin auf der Suche nach einem Kompromiss aus Dynamik und Komfort für die schnelleren Einheiten. Zwei Eigenschaften, die New Balance mit dem Fresh Foam Zante in Aussicht stellt.
Der erste Eindruck
Optisch lässt der federleichte Neutralschuh meiner Meinung nach auch für stilbewusste Läuferinnen absolut keine Wünsche offen: Das luftige, dünne Obermaterial des Fresh Foam Zante v3 ist nahtlos verarbeitet und sorgt für einen technisch-hochwertigen Look.
Ein besonderer Hingucker ist die Sohle, die auf dem Mittelsohlenmaterial „Freshfoam“ von New Balance basiert und ein komfortables, dynamisches Abrollen ermöglicht. Schon beim ersten Anprobieren fühlte ich mich richtig wohl.
Besonders im Vorfußbereich bietet der Laufschuh viel Platz und sorgt so für ein angenehmes, luftig-leichtes Gefühl.
Ab auf die Laufbahn!
Die schnelleren Einheiten verlege ich zwischendurch auch gerne mal auf die Laufbahn, um vor allem bei Intervallen und Steigerungsläufen die Distanzen genau im Blick zu haben.
Um den Fresh Foam Zante v3 unter perfekten Bedingungen testen zu können, ging ich auf die Laufbahn beim Olympiazentrum Salzburg-Rif. Wenn nicht gerade Trainings stattfinden, hat man dort häufig die ganze Bahn für sich alleine.
Bereits beim Einlaufen machte sich der leichte, komfortable Aufbau des Schuhs bemerkbar – und animiert geradezu zu hohem Tempo. Ich musste mich regelrecht einbremsen, um nicht schon auf den ersten Metern loszusprinten.
Nach dem Aufwärmen standen bei mir dann einige Steigerungsläufe auf dem Programm, bei denen ich den Fresh Foam Zante v3 auf allen Geschwindigkeits-Levels testen konnte.
Egal ob bei gemütlichem oder schnellem Tempo: Die Sohle sorgt einerseits für perfekte Dämpfung, ermöglicht auf der anderen Seite aber ein extrem dynamisches Abrollen bzw. Abstoßen.
Mein Fazit
Der Fresh Foam Zante v3 ist ab sofort bei jeder schnellen Einheit dabei – durch seinen komfortablen, aber extrem leichten Aufbau sorgt er für ein dynamisches Abrollen und animiert dadurch dazu, das Tempo zu erhöhen.
Aber auch auf einer gemütlichen Runde sorgt der Schuh für eine verlässliche Dämpfung und jede Menge Spaß beim Laufen.
Mein Tipp: Lieber den Schuh zunächst bei kürzeren Einheiten testen, bevor man damit längere Strecken in Angriff nimmt. So hat man ausreichend Zeit, um sich an das „neue“ Abrollgefühl zu gewöhnen.
Passender Look: die Trinamic Collection
Neben dem Fresh Foam Zante v3 durfte ich auch zwei Teile der New Balance Bekleidungskollektion testen. Die besondere Zusammensetzung der „NB FLEX-Technologie“ mit 3D-Stretch sorgt sowohl bei der „Trinamic Jacket“, als auch beim „Trinamic Short Sleeve Top“ für eine perfekte Passform und ein angenehm weiches, atmungsaktives Tragegefühl.
Beim Shirt ist auch die Kompression, die den Läufer bei der Bewegung unterstützen soll, deutlich spürbar. Strategisch platzierte Perforationen sowie reflektierende Elemente machen beide Oberteile zu perfekten Begleitern beim Training, egal ob tagsüber oder in der Nacht!
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