All Mountain, Slalom oder Rocker – so vielfältig die Vorlieben der Skifahrer so groß ist auch die Auswahl an Geräten. Aber welcher Ski passt zu mir? Und vor allem auf welchen Pisten der SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental kann ich meine Leidenschaft so richtig ausleben? Alexander Edinger von Sport Edinger verrät Insider-Infos über die vielfältigen Ski-Typen und den neuesten Trend: „buy after practise“.
Top-Location: SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental
9 Einstiegsorte, 284 präparierte Pistenabfahrten und jede Menge Freeride-Hänge: so präsentiert sich die SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental. Neben den urigen Einkehrmöglichkeiten und den topmodernen Gondeln sind es die Skiverleihe, die mit bester Beratung und Top-Modellen den Skitag unvergesslich machen. Damit die Wahl der Ski nicht ganz so schwer fällt, lohnt sich ein Besuch im „Testcenter“ von Sport Edinger an der Mittelstation in Hochsöll.
Rent, run & buy
Die Suche nach dem richtigen Ski ist nicht immer leicht. In den Shops wird man bestens beraten und man erhält vielseitige Infos zu den unterschiedlichsten Modellen. „Aber jeder empfindet einen Ski anders“, so Alexander, der vor drei Jahren eine Idee entwickelte, die Skifahrer zur Mittelstation nach Hochsöll anlockt: das Testcenter. Wer möchte sich schon einen 800 Euro teuren Ski kaufen, ohne zu wissen wie er auf der Piste performt? „In unserem Testcenter gibt es die Möglichkeit, verschiedene Skier eine Stunde lang kostenlos zu testen. Direkt vom Shop werden die Bretter angeschnallt und die Pisten erobert“, erzählt Alexander.
Das Konzept, das in vielen Sportshops schon angeboten wird, wurde von ihm vor drei Jahren erweitert: „Man kann unsere Ski direkt aus den Tests rauskaufen. So wie bei einem Vorführwagen – der Ski wird vorab rund drei, vier Mal verliehen und wenn man sich entscheidet den Test-Ski zu kaufen, wird die „Miete“ wieder abgezogen. So kann man sich schonmal bis zu 100 Euro sparen“, erzählt Alexander von seiner Idee, die viel Erfolg mit sich brachte. „Wenn Wintersportler am Ende des Tages mit zwei statt mit einem paar Ski hinunterfahren, haben wir gute Arbeit geleistet“, grinst Alexander, der für jeden Ski-Typ die passenden Tipps parat ist. Bleibt nur noch die Frage offen: Welcher Skifahrer sind Sie?
#1: „The Beginner“ – für den perfekten ersten Schwung
Wer sich zum ersten Mal ins Ski-Terrain wagt, für den zählt vor allem eines: Komfort. „Für die ersten Pistenerlebnisse empfehle ich einen All Mountain Ski. Durch seine Breite unter der Bindung ist er leicht zu drehen und fängt selbst bei höherer Geschwindigkeit nicht zu flattern an. Ein Ski, mit dem sich Pistenneulinge sofort anfreunden“, verrät Alexander Edinger. Ski gecheckt? Dann ab auf die Hänge! Aber wohin genau? „Prinzipiell gibt es in allen vier Orten am Wilden Kaiser super Pisten zum Anfangen. Ich persönlich würde Salvenmoos in Söll mit der topmodernen 10-er Gondelbahn ´Hans im Glück´ empfehlen. Auf den breiten und flachen Hängen können sich Skianfänger so richtig austoben.“
Facts zum „Ski-Beginner“
- auf der Suche nach: Komfort
- Ski-Fit: All Mountain Ski
- Pisten-Tipp: Söll, „Hans im Glück“
Facts zum „Pisten-Performer“
- auf der Suche nach: sportlichen Geräten und Pisten
- Ski-Fit: All Mountain, Slalom, Riesenslalom
- Pisten-Tipp: das Gebiet rund um die Hohe Salve
#2: „Pistenperformer“ – präparierte Hänge erobern
Sie machen schon eine gute Figur auf den zwei Brettern und fühlen sich auf den Pisten auch schon sicher? Dann hat Alexander die passenden Ski-Tipps auf Lager: „Sportlich, hochwertig und vor allem hart muss er sein. Für einen Slalom, Riesenslalom oder Top Mountain Ski sollten erfahrene Skifahrer schon zwischen 600 und 800 Euro ausgeben. Welches der drei Modelle dann endgültig passt, hängt von den Vorlieben und der Technik ab“, erklärt Alexander. „The place to be“ für Pisten-Pros sind die Hänge rund um die Hohe Salve. „Dort gibts Rennstrecken, steile Pisten und alles was ein Carving-Herz begehrt“, so der Tipp vom Unternehmer.
#3: „Powder-Freak“ – auf der Suche nach „Pow, Pow“
Fernab vom Trubel finden Freerider auf den Pulverschneehängen unvergessliche Erlebnisse. Aber was benötigt man für das Abenteuer? Richtig, den passenden Ski! „Die absoluten Freeride-Liebhaber sind für uns die ´íntensivsten´ Kunden. Sie legen viel Wert auf hochwertige Kleidung und auch einen Top-Ski. Ihnen empfehle ich ein sehr breites Rocker-Modell, der viel Auftrieb im Tiefschnee aufweist“, erzählt Alexander. Hält er seinen Lieblingsski in den Händen, sollte er sich in Richtung Scheffau begeben. „Die Modererabfahrt ist ein langer Freeridehang, den Variantenfahrer lieben“, rät Alexander.
Facts zum „Powder-Freak“
- auf der Suche nach: Naturerlebnis
- Ski-Fit: Rocker-Ski
- the place to be: Modererabfahrt in Scheffau
Facts zu den „Ski-Kids“
- auf der Suche nach: Spaß
- Ski-Fit: Allround-Carver
- the place to be: Hochsöll, Scheffau-Brandstadt
#4: „Ski-Kids“: Abenteuer für kleine Pistenflitzer
Eines vorab: bei Kids spielen die Farben der Skier eine sehr wichtige Rolle. Das weiß Alexander aus Erfahrung: „Wir bieten in unserem Shop bunte Farben und lässige Designs an. Kinder lassen sich oft von Farben verleiten. Natürlich steht der Spaß im Vordergrund. Dafür empfehle ich einen Allround Carver, der einfach zu drehen ist und ein geringes Gewicht aufweist“, so Alexander. Lieblingsski gefunden? Dann nichts wie ab auf die Piste! Familien finden in Scheffau-Brandstadl oder in Hochsöll beim „Hans im Glück“ traumhafte, einfache Hänge, die sowohl großen, als auch kleinen Pistenflitzern ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
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