Ein siebtes Mal zieht die Reel Rock Filmtour durch die Kletterhallen Deutschlands und Österreichs. Ab April bringen die Spezialisten der Szene die beeindruckenden Bilder unters Bergvolk.
Reel Rock Filmtour im passenden Ambiente
Die Sitze im Stadtkino sind bequem und die Nachos schön knusprig. Für Kletterfans ist das aber nur eine Ablenkung. Echtes Feeling kommt bei einem Kletterfilm ohnehin nur in der richtigen Umgebung auf. Deshalb bringt die Reel Rock Filmtour das Filmerlebnis ins Zentrum der lokalen Kletterwelt. Einfach abseilen, hinsetzen, Stimmung aufsaugen, staunen und danach völlig motiviert weiterklettern. Denn wer nach diesen Eindrücken keinen Ansporn findet, ist in der falschen Halle. Vier Kletterfilme mit Stars wie Conrad Anker, Chris Sharma und Alex Honnod werden in 90 Minuten gezeigt.
Kletterfilm 1: Honnold 3.0
Noch vor drei Jahren galt Alex Honnold als einsamer Wolf in der Wand. Er hauste in einem Van und machte sich nicht viel aus einem Wohnsitz. Er war „free“ und er war solo. Mittlerweile hat sich eine Frau in sein Leben geschlichen – dem Free Solo bleibt er aber nach wie vor treu. Der neueste Coup des Kaliforniers: Mount Watkins, El Cap und Half Dome unter 19 Stunden.
Kletterfilm 2: The Dura Dura
Als Protagonist des zweiten Kletterfilms serviert uns die Reel Rock Filmtour den US-Amerikaner Chris Sharma. Der ehemalige Sportkletterdominator widmet sich seit einiger Zeit „felsigeren“ Projekten. Nach 15 Jahren in der Wettkampfszene zog er sich in sein persönliches Kletterparadies in Spanien zurück. Ebenfalls mit von der Partie: der tschechische Kletterstar Adam Ondra.
Kletterfilm 3: The Shark’s Fin
Im dritten Kletterfilm der Reel Rock Filmtour geht es um die Verwirklichung eines Lebenstraums. Und zwar jenem von Conrad Ankers. Zusammen mit seinen Seilpartnern Jimmy Chin und Renan Ozturk fuhr er nach Indien, um zum zweiten Mal nach 2008 einen Aufstieg über die Shark’s Fin am Mount Meru zu wagen. Was vor fünf Jahren noch schief ging, soll jetzt nachgeholt werden. 900 Meter Granitwand stehen zwischen ihm und dem Gipfelsieg.
Kletterfilm 4: Wide Boys
Im vierten Kletterfilm dreht sich alles ums Rissklettern. Zwei Briten, Tom Randall und Pete Whittaker, flogen über den Atlantik um sich in die gewaltigsten Risse der Welt zu hängen. Fehlen durfte da natürlich nicht die als härteste Offwidth-Route eingestufte „Centry Crack“.Weil in Großbritannien Risse eher Seltenheitswert haben mussten sie auch ihr Training auf ungewöhnliche Weise anpassen. Ein Spiel mit Körper und Geist!
Die Stationen und Termine der Reel Rock Filmtour:
Deutschland:
7.4., 21h, Bensheim, High Moves
11.4., 20.30, Forchheim, Kletterhalle
12.4., 21h, München, Gilching Kletterhalle
13.4., 20.30, Neu Ulm, Sparkassendome
14.4., 21h, Stuttgart, DAV Kletterzentrum
15.4., 20.30, Würzburg, DAV Kletterzentrum
17.4., 21h, Hamburg, Nordwandhalle
18.4., 20.30, Dresden, Globetrotter Filiale
19.4., 21h, Berlin, Magic Mountain
20.4., 21h, Frankfurt, Boulderwelt
21.4., 21h, Köln (Wesseling), BronxRock
25.4., 20.30, Stephanskirchen, Kletterhalle Rosenheim
26.4., 20h, Wiesbaden, Wiesbadener Nordwand
2.5., 20.30, Augsburg, DAV Kletterzentrum
Österreich:
27.4., 20.30, Salzburg, Kletterhalle Salzburg
28.4., 20h, Wien, VHS Wiener Urania
Mitglieder der Alpenvereine oder der Kletterhallen zahlen 10 Euro Eintritt. Noch mehr Infos gibt’s auf der Website der Reel Rock Filmtour.
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