Die siebte Episode der sechsten Staffel von Salomon Freeski TV ist etwas Einmaliges. Einer der berühmtesten Extremskifahrer der Welt, Andreas Fransson, gibt in Tagebuchform Erfahrungen aus seinen Erlebnissen zwischen 2011 und 2012 preis.
Salomon Freeski TV im Hardcoremodus
In der Szene gilt der Schwede als einer der verrücktesten Cracks überhaupt. Auf unzählige Erstabfahrten überall auf der Welt kann Fransson zurückblicken.
Manche Abstiege blieben ihm in besonderer Erinnerung. Einige davon präsentiert er in dieser 25-minütigen Kurzdokumentation. Dabei lief es für den Extremskifahrer nicht immer erfolgreich, manchmal schmerzhaft und einige Male am Rande des Abgrunds.
Auch mit dem Tod musste sich Fransson auseinandersetzen.
Tödliche Gefahr im Salomon Freeski TV: Der Weg zurück Teil 1
Der Vorspann der Freeski TV Folge von Salomon macht die Gefahr des Extremskifahrens unmissverständlich. Es sind die Bilder des Unfalls, der den Schweden acht Monate aus dem Verkehr zog.
Als er bei einer Abfahrt von der Aiguille Verte in der Nähe von Chamonix von einer Lawine überrascht wurde, brach er sich sämtliche Knochen. „Ich werde das Gefühl nie vergessen, als ich mir mein Genick brach.“, beschreibt er.
Von da an fuhr die Angst immer mit; was ihn aber nicht davon abhielt nach seiner Genesung erneut seiner Leidenschaft nachzugehen.
Andreas Fransson und das Bauchgefühl
Und hier beginnt die Story von Andreas Fransson. Salomon Freeski TV beschreibt seine größten Triumphe, Niederlagen und Schicksalsschläge in der Zeit zwischen Jänner 2011 und Mai 2012.
Eigentlich ein kurzer Zeitraum. In Extremskifahrerzeit scheint es eine Unendlichkeit zu sein. Der Alpinist reiste zum Huascaran (6.768m) nach Peru, der bereits über 24.000 Menschen das Leben nahm. Auch für den Schweden wurde das Andenmassiv zu seiner bisher schwersten Herausforderung, bei der er abermals nur knapp dem Tod entrann.
Seinem „Bauchgefühl“ verdanke er es, so Fransson, dass er im richtigen Moment umkehrte und so von einer Lawine verschont wurde.
Mit Salomon Freeski TV auf den Mount McKinley
Wenig später stand er auf dem höchsten Punkt Nordamerikas. Auf dem Gipfel des dritthöchsten Bergs der Seven Summits (Denali/Mt. McKinley, 6.194 Meter) wurde ihm schnell klar, dass erst die Hälfte geschafft ist.
„Ich habe den Hauptgletscher um 2:30 Uhr morgens erreicht. Und dann bin ich da einfach nur gesessen… in der Mitte des Gletschers, inmitten der Nacht. Hungrig, durstig, aber glücklich.“ Dennoch meisterte er auch dieses Abenteuer.
Die vorläufige Unbeschwertheit verlassen sollte ihn jedoch im Jänner 2012.
Der Tod fährt mit
Zusammen mit seinem guten Freund Felix Hentz bestieg Fransson erneut sein Schicksalsmassiv. Die Aiguille du Midi bei Chamonix sollte kein Erbarmen zeigen.
Doch dieses Mal war es nicht der Schwede, der von den Schneemassen überrollt wurde:
„Du hast ein Loch in meinem Herzen hinterlassen, das ich nicht füllen möchte. Es ist als wollte ich, dass dieser Schmerz mich an dich erinnert. Ist es nicht seltsam, dass ich mich innerlich quäle um unsere Freundschaft zu ehren? Es fühlt sich so echter an. Wertvoller.“, beschreibt Fransson die Gefühle für seinen Freund, der bei dem Unfall ums Leben kam.
Der Weg zurück Teil 2
Der Schock nach dem Tod Hentz’ sitzt bei Fransson immer noch tief. Schließlich war er es, der den Schweden nach seinem Horror-Crash wieder zurück in den Alltag brachte. D
ie Chance es ihm gleich zu tun, wurde ihm nie gegeben. Dennoch glaubt der Extremskifahrer, dass das Leben weitergehen muss.
Mit der Freundschaft auf ewig im Herzen fand er schließlich seinen Frieden und den Weg zurück in die Berge.
Gegen Ende der Dokumentation, die seine sechs Erstabfahrten in Norwegen in drei Wochen beschreiben, merkt man, dass Fransson sich endlich wieder wohlfühlt.
Salomon Freeski TV Tipp: Quest Max 120 Skischuh
Ein gewisses Risiko fährt bei Freestylern immer mit. Sei es die Lawinengefahr in den einsamen Hängen oder die harte Landung in der Pipe. Besonders die Freerider legen ihr Leben nicht selten in den Schoß der Berge. Selten ist die Wahl der Ausrüstung deshalb wichtiger. Bei den Skischuhen trifft im Optimalfall Flexibilität auf Stabilität – und das ohne Kompromisse. Salomon liefert mit seinem Quest Max 120 genau das.
Der Allmountain Skischuh punktet mit kräftigem Halt an der Contragripsohle, einem ausgefeilten Hike/Ride-Mechanismus und steifen Material an der Rückseite. Ein Schuh für den Extra-Schritt.
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