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Sportalpen Triathlon Camp 2015: Review

Trainieren im Triathlon Paradies

Die Landschaft in der Triathlon Region Zell am See Kaprun zeigte sich beim Sportalpen Triathloncamp vom 11.-14. Juni bei strahlendem Sonnenschein von ihrer allerschönsten Seite. Ein glasklarer Zeller See, die saftig grünen Wiesen und das weiß strahlende Kitzsteinhorn. Die perfekte location zum Schwimmen, Rennradfahren und Laufen.

Tag 1: Den Körper in Schwung bringen

Der erste Tag des Trainingscamps verlief unter dem Motto: „Welches Training eignet sich nach einer langen Anreise?“. Die Antwort lieferte Experte Ben Reszel in Form eines gemütlichen sechs Kilometer Runs, bei dem auch gleich die Testschuhe von Salomon und Salming unter die Lupe genommen werden konnten. Im Anschluss stand noch funktionelles Training im Fitnessraum des Hotels Tauern SPA am Programm, bei dem manch einer von seiner eingeschränkten Beweglichkeit überrascht wurde.

Tag 2: Techniktraining

Bereits am zweiten Tag absolvierten die Teilnehmer einen Triathlon – zumindest was die drei Sportarten anging. Denn der Fokus lag am Freitag auf dem Techniktraining für alle Disziplinen.
Nach dem Frühstück begann die Gruppe sehr detailliert an der Lauftechnik zu feilen. Unterschiedliche Übungen simulierten richtige und falsche Körperhaltungen, sodass die Sportler selbst spürten, wie sich effektives Laufen anfühlt und Fehler ausmerzen konnten.
Nach dem Mittagessen stand die erste Radeinheit auf dem Programm. Der local Guide Christian wählte flache und verkehrsarme Strecken für den Technikteil am Rennrad. Vom einbeinigen Fahren bis hin zu hoher Trittfrequenz wurden auf den geraden Strecken verschiedene Aufgaben in die Ausfahrt eingebunden. Der Abschluss des Techniktages fand im 25 Meter Sportbecken des Tauern SPAs mit Blick auf das Kitzsteinhorn statt.

Tag 3: Unterwegs auf der Ironman Strecke

Am Samstag stand für die Teilnehmer die Besichtigung der Ironman Radstrecke am Programm. 90 Kilometer und 900 Höhenmeter warten hier am 29. August auf die Starter des 70.3 Bewerbes. Vom Triathlon Partner-Hotel Tauern SPA aus ging es für die Gruppe direkt in die Strecke, die am Hotel vorbeiführt. Das nächste Highlight wartete mit der Burg Kaprun nur wenige Meter weiter, ehe die Gemeinde Bruck ins Auge gefasst wurde.
Auf der Schnellstrasse Richtung Taxenbach – stets mit Blick auf die reißende Salzach –  führt der Kurs immer leicht bergab, was diesen Abschnitt extrem schnell macht. Kurz nach Taxenbach zweigt die Strecke in das Tal Richtung Dienten ab.

Zügig unterwegs

Ab Dienten beginnt der stetige aber zügige Weg nach oben. Wer Zeit hat die Ausblicke zu genießen, wird vom Anblick der Kirche in Dienten mit dem Bergmassiv im Hintergrund überwältigt sein. Danach geht es weiter in Richtung Maria Alm. Auf diesem Streckenabschnitt wartet der einzig harte Anstieg. Das Straßenschild zeigt hier 14 Prozent Steigung – und hält was es verspricht! Der höchste Punkt der Strecke liegt am Filzensattel mit 1.280 Meter. Von da an geht es steil und in Serpentinen bergab (Vorsicht bei Nässe!). Es folgt der Weg talauswärts, bevor es auf ein paar Seitenstraßen wieder kurviger wird und man die Zielgerade über Zell am See Richtung Piesendorf aufnimmt. Die Athleten erwartet eine extrem schnelle Strecke, gespickt mit einigen kurvigen und somit technisch anspruchsvollen Teilabschnitten, die nur durch den steilen Anstieg gebremst wird.

Neo-Test im warmen Zeller See

Am Nachmittag stand zum Auslockern der Beine eine Schwimmeinheit im angenehm warmen Zeller See am Programm. Dabei konnten die neuen Neos der Marke Speedo getestet werden. Vom Stand Up Paddle Center Schüttdorf aus, das sich nur wenige hundert Meter neben dem Schwimmstart der Ironman 70.3 WM Strecke befindet, starteten die Teilnehmer in Richtung Grand Hotel. Übrigens die perfekte Location für Begleitpersonen, um sich ein Stand Up Paddle oder Tretboot auszuleihen.

Tag 4: Wechselzonentraining

Nach der Radausfahrt und dem Freiwasserschwimmen im Zeller See stand auch am letzten Tag des Camps ein Highlight am Programm. Im Bereich der Original-Wechselzone des Ironman 70.3 übten die Teilnehmer auf der Tartanbahn den perfekten Wechsel – die „vierte Disziplin“ des Triathlonsports. Eine einmalige Gelegenheit, denn die Teilnehmer hatten das gesamte Areal exklusiv für sich und konnten in Ruhe alle Varianten des Wechsels üben. Ben Reszel gab Tipps zum Wechsel mit Schuhen am Rad und darüber, wie man im Lauf auf das Rad aufsteigt.

Triathlon Partner-Hotel Tauern SPA

Ein Faktor machte den Aufenthalt der Multisportler beim Triathloncamp besonders einzigartig: das Hotel Tauern SPA. Obwohl der erste Eindruck auf ein äußerst nobles Hotel schließen lässt, fühlen sich Sportler hier pudelwohl. Denn die Unterkunft lässt für Athleten keine Wünsche offen: Die angenehme Atmosphäre, ein Team, das auf alle Bedürfnisse eingeht, die modernen Zimmer und die kulinarische Verköstigung mit Frühstücksbuffet sowie mehrgängigen Abendmenüs sprechen Bände. Das Stimmungs-Highlight: Der gemütliche Grillabend am Samstag. Urlaubsstimmung pur!

See you next year

Sportbecken Tauern Spa
Das Sportbecken des Tauern Spa.

Obendrein steht Hotelgästen im obersten Stockwerk ein eigener Wellnessbereich mit Infinity Pool und Blick auf das Kitzsteinhorn zur Verfügung. Zudem hat man als Gast freien Eintritt in die gegenüberliegende Therme, wo ein kühles 25 Meter Sportbecken zum Trainieren oder Entspannen einlädt. Ein absperrbarer Radkeller und die Tagesduschen inklusive Garderobe und Spind für den Abreisetag machen das Angebot und den Service des Hotels perfekt.

Wir wünschen allen Startern des Ironman 70.3 Zell am See Kaprun viel Erfolg und freuen uns bereits auf das Triathlon Trainingscamp im nächsten Jahr.

 

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