Better Save than Sorry: Dynafit Trailhero Marcus hat seine Erfahrungen in Worte gefasst und eine Liste mit Equipment erstellt, das für ihn auf den Trails nie fehlen darf.
Reiz & Sicherheit
Als Trailläufer ist man nicht selten in schwierigem Gelände unterwegs. Auch ist nicht gewährleistet, dass man eine Begleitung an der Seite hat oder die Wege besonders frequentiert sind. Das macht natürlich auch den Reiz des Trailrunnings aus. Abgeschiedenheit und Einsamkeit, auch wenn es nur hinter der nächsten Bergkuppe ist, vielleicht sogar nah der Heimat. Da ich selbst sehr oft alleine unterwegs bin, auch auf längeren Strecken, habe ich für mich ein paar Trail Essentials zusammengestellt, die mehr Sicherheit am Trail gewährleisten.
1. Der Rucksack
Erstmal brauchen wir einen Rucksack. Mein Favorit, selbst auf den kürzeren Strecken, ist der Dynafit Ultra Pro 15. Mit seinen zwei großen Fächern und dem dazwischenliegenden Einschub kann man alles ideal verstauen. Dabei bleibt er gleichzeitig leicht und stört nicht die Laufbewegung.
2. Die Nahrung
Um unterwegs leistungsfähig zu bleiben, müssen wir uns Kohlenhydrate zuführen. Gerade bei langen Läufen im Fettverbrennungsbereich sollten es – zumindest in meinem Fall – pro Stunde etwa 100 kcal sein, denn Fett „verbrennt im Feuer der Kohlenhydrate“. Im Notfall kann hier ein Energieriegel dienen, um nochmal die Kräfte zu mobilisieren. Dazu habe ich in meinen Flasks nicht nur Wasser, sondern füge noch Kohlenhydrate und Mineralsalze hinzu. So bin ich unterwegs optimal versorgt.
3. Wetterschutz
Eine leichte Regenjacke gehört bei mir fast immer zur Ausrüstung, weil sie nicht nur vor Regen, sondern auch vor Wind und Kälte schützt. Die aktuellen Jacken aus Shake-Dry-Material sind dabei extrem leicht und gleichzeitig wetterfest, sodass sie kaum zur Last fallen. Und das Beste an Jacken wie der Dynafit Ultra Gore-Tex Shakedry ist, dass Dank des Reißverschlusses am Rücken die Jacke erweitert werden kann und der Rucksack noch darunter passt.
4. Stockeinsatz
Stöcke sind vor allem auf langen Touren oder auch bei steilen Anstiegen für mich ein Muss. Sie helfen dabei, die Beinmuskulatur zu entlasten und vielleicht etwas frischer oben anzukommen. Aber vor allem können sie helfen wieder hinunter zu kommen, sollte man sich einmal den Fuß verstauchen oder umknicken.
5. Erste Hilfe
Ein Erste Hilfe Set ist einfach Pflicht unterwegs. Gerade im alpinen Bereich kann man sich schnell an scharfkantigen Felsen blutige Beine holen oder stürzen. Aber auch eine Rettungsdecke und Aspirin Complex finden darin Platz. So hat man alles zur schnellen Erstversorgung an der Hand.
6. Wechselklamotten
Ich habe immer einen wasserdichten Beutel dabei, um meine Wechselklamotten darin zu verstauen. So sind sie vor Regen aber auch vor dem eigenen Schweiß geschützt und man hat für alle Fälle trockene Sachen dabei. Somit muss man bei einer Rast nicht frieren. Tipp: Sollte man unterwegs öfter Pausen machen, zieht man nach der Rast wieder das feuchte Shirt an und hat somit immer wieder trockene Sachen zum Pausieren.
7. Satellitenfunk
Das Garmin inReach Mini ist meine Lebensversicherung. Man kann nicht davon ausgehen, überall Mobilfunknetz zu haben. Das Garmin inReach Mini nutzt Satelliten zur Kommunikation und hat somit in Europa auf jeden Fall überall Empfang, sofern freier Blick zum Himmel herrscht. Ein Knopfdruck auf SOS und die Rettungskette wird gestartet. Schneller und einfacher kann man keine Hilfe holen.
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