Ein herrliches Trail-Wochenende erlebten die Dynafit Trailheroes Michi und Sebi Mitte Juni im wunderschönen Tiroler Zillertal. Die beiden erkundeten Singeltrails, die jedes Trailrunningherz höher schlagen lassen: Knackige Anstiege, butterweiche Almböden und technische Downhills und dies gepaart mit der fabelhaften Aussicht auf den Zillertaler Alpenhauptkamm.
Grenzenlose Vorfreude auf das Wochenende
Nachdem die beiden Dynafit Trailheroes ihre Zimmer im Hotel Vital Central in Tux-Lanersbach bezogen haben, erwartete sie in der Hotellobby ihr Trailguide, der Zillertaler Georg Egger, der sich für das anstehende Trail-Wochenende einiges einfallen hat lassen. Nach einem kurzen Plausch ging es talauswärts am Tuxbach entlang, ehe die drei über den Stockbauer auf Waldtrails mäßig bergauf zur Schrofenalm liefen. Nach circa 400 Höhenmetern ging es auf halber Höhe wieder taleinwärts über das Magnesitwerk in Richtung Schöneben.
Als sie eine weitflächige Wiese querten, hielt Egger an und der kleinen Trailrunning-Gruppe eröffnete sich erstmals der herrliche Blick hinein über das Tuxertal zum noch mit enormen Schneemengen bedeckten Hintertuxer Gletscher und den Zillertaler Alpenhauptkamm mit Olperer und Hohen Riffler. Der Zillertaler führte die beiden Trailheroes anschließend über wunderbare Wiesentrails im Downhill weiter über die Rosenkranzkapelle und von dort über eine kleine Dorfrunde durch Tux-Lanersbach zurück zum Ausgangspunkt am Hotel.
Der Freitag im Detail
„Bereits nach dieser Runde mit 13 Kilometern und 600 Höhenmetern wurde uns klar, dass die Region Tux-Finkenberg einiges zu bieten hat. Die Vorfreude auf die folgenden zwei Tage war grenzenlos und unser Guide verabschiedete sich mit den Worten: ‚Buam mir seng uns morgen um 9′“,
freuten sich die beiden Trailheroes Michi und Sebi bereits auf den kommenden Tag.
"Steil is richtig geil"
Bei bestem Laufwetter startete die Samstag-Tour am Tuxbach entlang taleinwärts, ehe die drei zuerst leicht ansteigend über eine Forststraße zu den Stoankasern liefen. Von dort ging es flach weiter und dann zum ersten Mal richtig steil hinauf zum Ramsjoch. Nach knapp 1400 Höhenmetern erreichten sie das Gipfelkreuz der Grübelspitze. „Vor allem der Abschnitt zwischen den Stoankasern und dem Ramsjoch hat unsere Trailrunnerherzen höher schlagen lassen“, so die beiden Dynafit Trailheroes.
Nach dem Genuss der wunderbaren Bergwelt der Zillertaler Alpen ging es über für diese Jahreszeit doch noch enorm großen Schneefelder frei nach Sebis Motto „Schnelligkeit is Sicherheit“ hinunter zur Eggalm. Zum Abschluss der Tour gab es auf der Hotelterrasse zur Nachbesprechung noch ein feines Weizen, das einen perfekten Loop abrundete.
Der Samstag im Detail
Über die Stoankasern lief die kleine Gruppe über flache, fast schon kitschige Trails hinauf zum Ramsjoch. Nach knapp 1400 Höhenmetern erreichten sie mit brennenden Waden und schweißüberströmt das Gipfelkreuz der Grübelspitze.
Ganz nach Sebis Motto:
„Steil is richtig geil.“
Der letzte Tag auf Zillertaler Singletrails
„Nach einer sehr regenreichen Nacht legten wir am Sonntag erneut um 9 Uhr los, dieses Mal auf den Trails der anderen Talseite. Begonnen haben wir den Tag mit einem deftigen Schmankerl, das Georg für uns geplant hatte. Mit den Worten ‚do oche wersch lei a bischl noos‘ (auf Deutsch: ‚da hinunter wird man nur ein bisschen nass‘) ging es für etwa fünf Minuten in eine circa einen Meter hohe Gras- und Gebüschlandschaft“, hatte es der Start in den Sonntag für die Dynafit Trailheroes gleich in sich. Unten angekommen waren Michi und Sebi dann auch wie bereits angekündigt nass, aber wirklich „britschnass“, laut Sebi. Das Dynafit Motto „we run dirty“ traf hier perfekt zu.
Highlights der Sonntagtour
- Tettensjoch
Höllensteinhütte
Grieralm
Die Entdeckung des schönsten Ortes des Wochenendes
Es folgte der erste knackige Anstieg mit circa 1100 Höhenmetern hinauf zum Tettensjoch und dabei wandelte sich die beinahe mystische Stimmung im Nebel mit extremer Luftfeuchte je weiter die Trail-Gruppe nach oben kam in einen fantastischen Mix aus Wolken und Sonnenschein. Schweißgetränkt wurde der Gipfel erreicht und die Regenwolken der Nacht haben sich vollends verzogen. „Eine Genusstour wie im Bilderbuch“, schwärmte Michi. Nach kurzem Verschnaufen ging es über kleine Altschneefelder und weite Almböden hinunter zur Höllensteinhütte, die sie links liegen ließen und auf die Singletrails in Richtung Grieralm abbogen. „Dort angekommen, entdeckten wir den wohl schönsten Ort, an dem wir an diesem Wochenende vorbeikamen. Ein Kleinod mit einem malerischen Weiher und einer urigen Holzhütte an dessen Ufer. Dahinter das mächtige Massiv der über 3000 Meter hohen Realspitze“, diesen Anblick werden die beiden Trailheroes noch länger im Gedächtnis haben. Bergab liefen sie dann über flowige Trails durch den Hochwald, bis sie den Talboden erreichten und am Tuxbach zurück zum Hotel liefen.
Der Sonntag im Detail
„25 Kilometer und 1400 Höhenmeter vollendeten schweißtreibende aber zugleich fabelhafte drei Tage in Tux-Finkenberg“,
resümierten die beiden Dynafit Trailheroes.
Ein Wort für das Wochenende: "Traumhaft"
Die beiden Dynafit Trailheroes Michi und Sebi waren wahrlich angetan von den Singletrails im hinteren Zillertal: „Die haben wirklich alles zu bieten, was ein Trailrunningherz höher schlagen lässt. Knackige Anstiege, butterweiche Almböden und technische Downhills, gepaart mit der fabelhaften Aussicht auf den Zillertaler Alpenhauptkamm.“ Für die Regeneration nach den Läufen legte sich das Team im Hotel Vital Central ins Zeug, um die Jungs kulinarisch zu verköstigen und Besuche im Wellnessbereich und der Sauna durften auch nicht fehlen.
„Wir haben die Zeit in Tux sehr genossen und werden definitiv wieder kommen, denn die Gegend ist für Trailrunner ein wahrhafter Leckerbissen. Vielen Dank an die Tourismusregion Tux-Finkenberg und Dynafit, die uns diese wunderbare Zeit im Zillertal ermöglicht haben. Vielen Dank auch an Georg Egger, der für jeden Spaß zu haben war und uns als wahrhafter Local einen grandiosen Einblick in seine Hometrails gewährte.“
Kleine Info zu den Streckenbeschreibungen:
Diese entsprechen nicht exakt jenen von den beiden Trailheroes Michi und Sebi.
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