Es muss nicht immer das Spitzenmodell sein. Für Einsteiger oder Gelegenheitsläufer finden sich im Trailrunning–Sortiment günstige Alternativen von bekannten Herstellern. Ein Ratgeber für den nächsten Trailschuh–Kauf.
Den richtigen Schuh finden
Was zeichnet einen Trailrunning–Schuh aus? Je nachdem wie intensiv man den Sport betreibt, variiert die Antwort auf diese Frage.
Während sich Spezialisten wie Wettkampf–Bergläufer aufgrund spezieller Anforderungen in der Regel an High-End Produkten orientieren, kann der durchschnittliche Trailrunner auf das ein oder andere Extra verzichten. Selbst im unteren Preissegment ab ca. € 50 liefern Hersteller wie Salomon hochwertige Trailschuhe.
Wer mit dem Schuh aus der vorigen Saison leben kann, kommt sogar günstig an Top-Modelle der letzen Generation, wie zum Beispiel den Speedcross 3. Aber auch Ausführungen für Einsteiger warten in den Händlerregalen.
Günstiger Luxus
Die Basis-Eigenschaften für den Lauf im Gelände werden auch von den Einstiegsmodellen – wenn auch in weniger komplexer Art – abgedeckt. Der Grip der Sohle, die Stabilität des Obermaterials und der Tragekomfort: Auch Schuhe aus dem unteren Preissegment tragen Trailrunner sicher und komfortabel über den Track.
Wer sich etwas umsieht, stößt im unteren Preissegment sogar auf „Luxus“-Features wie Geröllschutz, Schnürsenkeltaschen und Co. Selbst wasserfeste Gore-Tex Editionen stehen ab € 70 zur Verfügung.
Optik & innere Werte
Was die Farbauswahl betrifft, steht der Budget-Schuh den High-Tec Varianten kaum nach. Schwarz, Blau, Violett, Rot, Gelb, Grün, Grau: Wer die Optik in seine Kaufentscheidung einschließt, hat die Wahl aus schier unendlich vielen Designs.
Dabei ist das Äußere nicht selten mit den inneren Werten verbunden. Als wichtigste Frage vor dem Kauf stellt sich deshalb immer: Für was setze ich den Trailrunningschuh ein? Die unterschiedlichen Ansprüche beim Trailrunning haben eine Reihe an verschiedenen Segmenten hervorgerufen.
Verschiedene Typen, unterschiedliche Modelle
Für die meisten Einsteiger und Gelegenheitsläufer sind Allround-Varianten die richtige Wahl. Wer allerdings schon vorher weiß, dass er großteils auf Routen durch den Wald mit feuchtem oder matschigen Untergrund unterwegs ist, ist mit einem Softground-Modell inklusive größeren Noppen besser bedient.
Vertikalisten, die die „Flucht nach oben“ im Auge haben, werfen den Blick auf leichteren Vertreter. Selbst Swim & Run Modelle lassen sich im günstigeren Bereich finden. Es zahlt sich immer aus, vor dem Kauf das aktuelle Angebot durchzugehen, um gute Deals zu landen.
Egal für welchen Trailrunning-Schuh man sich schlussendlich entscheidet, am Ende liegt es doch am Läufer, alles aus ihm rauszuholen.
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