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Vita Club Radmarathon Salzburg: What a race!

Am 27. April 2014 hat für Sportalpen Athlet Emanuel die neue Saison begonnen. Der Verlauf beim Vita Club Radmarathon lässt den in letzter Zeit vom Pech Verfolgten auf ein gutes Jahr hoffen.

Neue Saison, neuer Anfang.
Neue Saison, neuer Anfang.

Alles auf 0

Die Saison 2014 ist für mich auch eine Art Neuanfang. Nach Verletzungen, einer Operation und dem Sturz vor fünf Wochen begann endlich ein neuer sportlicher Abschnitt – und zwar am 27. April um 09:34 Uhr um genau zu sein. Der Einstieg in das Renngeschehen hätte nicht viel schneller sein können: Von Anfang an wurde beim Vita Club Radmarathon ordentlich aufs Tempo gedrückt! Die niedrigen Temperaturen, Wind und Regen änderten nichts an der Tatsache, dass es schon nach zwei Kilometern beim ersten Berganstieg richtig heiß wurde.

Vorentscheidung nach 2 Kilometern?

Aus dem Wettkampf vom letzten Jahr wusste ich, dass im Rennen hier schon eine kleine Vorentscheidung fallen kann. Und das war auch heuer so. Ich versuchte schnell in den Berg zu fahren – und musste dank meiner Übermotivation zwei Kurven vor dem Ende des Anstiegs teuer dafür bezahlen: Insgesamt sechs Fahrer rauschten an mir vorbei. Mithalten? Aussichtslos. Ich gliederte mich in die etwa 15-köpfige Verfolgergruppe und begann die Jagd auf die Führenden. Bei Kilometer 39 wagte ich die Flucht nach vorne, nur um drei Kilometer später wieder eingeholt zu werden. Dasselbe Spiel am letzten Berg: ein erneuter Ausreißversuch blieb unbelohnt.

Top-Ergebnis beim Vita Club Radmarathon

Der Zielsprint beim Vita Club Radmarathon hatte es in sich.
Der Zielsprint beim Vita Club Radmarathon hatte es in sich.

Bis zum Schluss blieb die Spitzengruppe leider unerreichbar und so wurde es am Ende für mich ein – dennoch sehr zufriedenstellender – 17. Gesamtrang nach einem intensiven Zielsprint. In meiner Altersklasse (U40) landete ich sogar auf Platz 10. Ein Lob geht auch an die Veranstalter des Vita Club Radmarathons. Die Strecke war super ausgeschildert und abgesichert und hätte sich ein besseres Wetter wirklich verdient. Auch die Änderungen in der Streckenführung empfand ich als positiv. Ich bin jedenfalls nächstes Jahr wieder am Start!

Emanuel

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