Kein Finale gab es am 20. Juli 2014 beim Vorstiegsweltcup im französischen Briancon. Entschieden wurde der Bewerb bereits am Samstag im Halbfinale, einmal mehr mit bekannten Gesichtern auf den Podest.
Semifinale bringt Entscheidung
Ein stürmisches Gewitter zwang die Organisatoren des IFSC Vorstiegsweltcups in Briancon dazu das Programm in Südfrankreich kurzfristig zu ändern. Das Finale am Sonntag wurde gestrichen. Stattdessen zogen die Veranstalter das Semifinale auf Samstag – direkt nach die Qualifikation – vor, um eine gültige Wertung sicherzustellen.
Die doppelte Belastung stellte eine ungewöhnliche Situation für die Athleten dar. Dennoch waren es wieder die Dominatoren der Saison, die am Ende auf das Podest stiegen.
Dreimal zwei macht… glücklich
Wie schon in den ersten beiden Weltcups belegt Magdalena Röck auch in Briancon Platz zwei. Nach dem zweiten Zwischenrang in der ersten und zweiten Qualifikation hält die 20-Jährige auch im Semifinale mit einer Höhe von 43+ ihre Position. Geschlagen geben muss sich die Tirolerin einmal mehr der mittlerweile dreifachen Saisonsiegerin Jain Kim. Die Koreanerin liefert auch an diesem Wochenende eine bemerkenswerte Leistung ab (50+) und lässt keine Zweifel an ihren Ambitionen für diese Saison. Eine weitere Erfolgsnachricht aus österreichischer Sicht liefert Katharina Posch, die mit dem achten Platz ihr bisher bestes Weltcup-Ergebnis erzielt.
Weltmeister landet auf Rang 3
Mit dem dritten Platz in Frankreich komplettiert Jakob Schubert seine Medaillensammlung. Nach Gold beim Saisonauftakt und Silber beim letzten Bewerb holt sich der Weltmeister nun auch Bronze in Frankreich. Lag der Tiroler in der zweiten Qualifikationsrunde noch in Führung, bedeutete eine Höhe von 42+ im Semifinale schlussendlich Platz drei. Den Sieg holte sich der Japaner Sachi Amma vor Lokalmatador Romain Desranges. In der Gesamtwertung bleibt Schubert aber 45 Punkte vor Amma. Der nächste Bewerb findet im Tiroler Klettermekka Imst am 1. und 2. August statt.
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