Trailrunning lässt sich längst nicht mehr durch „Geländelauf“ definieren. Die Evolution des Sports hat drei „Arten“ hervorgebracht, die unterschiedliche Motivationen und Ziele verfolgen und mit besonderen Reizen locken. Aber wer zählt zu welcher Kategorie?
Kinder der Trailrunning-Familie
Die Familie an Trailrunnern wächst. Doch von DEM Trailrunner zu reden fällt immer schwerer. Die Aufteilung innerhalb der Sportart hat sich in drei Richtungen entwickelt, die an Läufer und Material unterschiedliche Anforderungen stellen: Vertical, Alpine und Ultra Running. Die drei Kategorien unterscheiden sich deutlich voneinander. Ein Ultra-Trail du Mont Blanc-Teilnehmer hat etwa wenig gemein mit jenen Sportlern, die sich beim Schafberglauf dem Duell mit der Dampflock stellen. Dann gibt es da noch die Entdecker, die sich im eigenen Tempo durch das alpine Terrain bewegen. Jede der Kategorien steht für eine andere Philosophie.
Alpine Running – auf Entdeckungsreise
Alpine Running steht für die gemäßigte Allround-Variante des alpinen Trailrunning. Der Fokus liegt auf dem Erkundungs-Gedanken und der sprichwörtlichen Wegfindung in der Bergwelt.
Alpine Runner sind in vielseitigem Gelände unterwegs und bewegen sich leichtfüßig aber kraftvoll über Felsen, Schotter, Schnee oder Waldböden. Die unterschiedlichen Bedingungen sind Teil des Trainings. Der Speed ist Nebensache, ebenso wie die Höhenmeter oder die Distanzen. Bergsteiger-Abschnitte und Kletterpassagen sind Teil des Deals. Für das Material bedeutet das, intelligente Lösungen zu bieten, die sich an alles anpassen, was sich in der alpinen Bergwelt in den Weg stellt. Von stretchfähigen Hosen wie der Transalper von Dynafit bis zu den eigens für die Alpen entwickelten Feline-Schuhserie.
Vertical Running – aufwärts um jeden Preis
Die intensivere Variante des alpinen Geländelaufs – Vertical Running – spricht vor allem ambitionierte Bergläufer an. Distanzen von wenigen Kilometern bei Höhenmetern jenseits der 1.000er-Grenze sind für Vertical Runner das Tagesgeschäft. Die wettkampf- und zeitorientierte Disziplin ist auf Leistung ausgelegt und fordert auch vom Material kompromisslose Performance. Von den Sportlern verlangen die extremen Steigungen und der hohe Speed Trittsicherheit, Fitness und Reflexstärke. „Weniger ist mehr“ ist das Motto für die leichtgewichtige Ausrüstung. Nicht viel landet in der Packliste eines Vertical Runners. Wer es ernst meint rüstet sich mit einem Anzug (Dynafit Racing Suit), passenden Schuhen wie dem Vertical Pro und Stöcken. Immer bereit – im Falle eines Wetterumschwungs – liegen Jacken und Hosen.
Ultra Running – jenseits des Marathons
Wo der Marathon endet, beginnt das Ultra Running. Distanzen von weit über 42 Kilometer sind in der Königsdisziplin des Trailrunning die Basis der Herausforderung. Tausende Höhenmeter, psychische Belastungen und die Gefahren des Terrains sind die Würze und der Grund, warum sich viele den Challenges stellen. Bewerbe wie der Ultra-Trail du Mont-Blanc blicken jedes Jahr mehr Anmeldungen entgegen. Zuverlässiges Material mit wenig Gewicht und enormer Robustheit ist Voraussetzung für das, was man früher als verrückt bezeichnet hätte. Außerdem setzen Ultra Runner auf ein breites Spektrum an Ausrüstung. Platz für die Verpflegung, Bekleidung für jede Wettersituation und ebenso ausdauerfähiges Schuhwerk wie man selbst sind ein Muss. Dazu zählen unter anderem der Dynafit Feline Ultra Trailrunning Schuh oder die React T-Shirts und Jacken.
Nach Absenden des Kontaktformulars erfolgt eine Verarbeitung der von Ihnen eingegebenen personenbezogenen Daten durch den datenschutzrechtlich Verantwortlichen zum Zweck der Bearbeitung Ihrer Anfrage auf Grundlage Ihrer durch das Absenden des Formulars erteilten Einwilligung. Weitere Informationen