Mit der globalen Laufveranstaltung „Wings for Life World Run“ setzt die Stiftung ein riesiges Zeichen im Kampf gegen die Querschnittslähmung. Am 4. Mai starten Zehntausende, um Geld für die Forschung zu sammeln.
Die Wings for Life Mission
Im Jahr 2004 gründete der Motocross-Weltmeister Heinz Kinigadner zusammen mit Red Bull Boss Dietrich Mateschitz die Stiftung Wings for Life. Seither versuchen Wissenschaftler in Instituten auf der ganzen Welt eine Heilung für die Querschnittslähmung zu finden. Die neueste Informations-Kampagne der Charity-Organisation ist ein gewaltiges Sportevent, das sich auf der denkbar größten Bühne abspielt: der ganzen Welt. Am 4. Mai findet dann mit dem World Run das größte Laufevent der Geschichte statt. Zeitgleich setzen sich zehntausende Läufer in Bewegung, um für jene zu laufen, die es selbst nicht können.
World Run: eine Welt
Pünktlich um 12:00 Uhr mitteleuropäischer Zeit fallen in Darmstadt (Deutschland) und im Donautal (Österreich) die Startschüsse zu einem Rennen, das es so noch nie gab. 16 weitere europäische Städte sowie 17 Metropolen verteilt auf die anderen vier Kontinente gehen zeitgleich ins Rennen. Runner in Los Angeles treffen sich bereits um 03:00 Uhr, während man in Südkorea um 19:00 Uhr die Strecke in Angriff nimmt. Die gemeinsame Startzeit unterstützt die Botschaft der Organisatoren: 35 Locations, 5 Kontinente, 1 Ziel. „Das ist wirklich eine super Sache. Ich war selbst nie der große Läufer, aber beim Wings for Life World Run werde ich natürlich dabei sein. Wir sollten alle mitlaufen, für diejenigen, die es nicht können“, meint Ex-Formel-1 Pilot David Coulthard.
Ein neuer Ansatz im Laufsport
Auch sportlich gesehen geht das globale Laufevent neue Wege und stellt eine interessante Challenge in Aussicht. Anstatt einen fixen Zielpunkt entgegenzulaufen wird man beim World Run von der Ziellinie in Gestalt eines „Catcher Cars“ verfolgt. Eine halbe Stunde nach Beginn des Rennens starten – ebenfalls global abgestimmt – Autos, die in einem festgelegten Intervall beschleunigen.
So lange, bis nurmehr jeweils ein Mann und eine Frau übrig sind. Neben der Ehrung der lokalen Sieger wird also auch die Suche nach den globalen Champions – und deren zurückgelegte Strecken – zu einem der Highlights der Laufveranstaltung.
Gleiches gilt für die eingenommene Spendensumme, denn 100% der Anmeldungsgebühren landen auch tatsächlich bei der Stiftung. Für sämtliche administrativen Kosten des World Runs kommt die Firma Red Bull auf.
Nach Absenden des Kontaktformulars erfolgt eine Verarbeitung der von Ihnen eingegebenen personenbezogenen Daten durch den datenschutzrechtlich Verantwortlichen zum Zweck der Bearbeitung Ihrer Anfrage auf Grundlage Ihrer durch das Absenden des Formulars erteilten Einwilligung. Weitere Informationen